Rechtsprechung
| AG Arnstadt, 07.04.2005 - 22 C 8/05 |
Zitiervorschläge
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Volltextveröffentlichungen (2)
- Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
Zuständigkeit des Amtsgerichts bei Honoraransprüchen von Rechtsanwälten; Berechnung einer Rahmengebühr; Angemessenheit einer Gebühr nach Nr. 2400 W; Vorliegen einer durchschnittlichen anwaltlichen Tätigkeit bei Anfertigen eines einfachen Schreibens zur Geltendmachung von ...
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Besprechungen u.ä.
- bld.de
(Entscheidungsanmerkung)
Bestimmung der Geschäftsgebühr bei einfacher Verkehrsunfallabwicklung
Papierfundstellen
- NZV 2005, 484
Wird zitiert von ... (3)
- LG Dortmund, 13.01.2006 - 17 S 110/05
Anforderungen an die Darlegungspflicht bei der Ermessensausübung eines …
Differenzierend wird vom Amtsgericht Duisburg-Hamborn (NJW-Spezial 2005, 114) und vom Amtsgericht Arnstadt (NZV 2005, 484) vertreten, dass bei einfachen Verkehrsunfallmandaten nur eine 0, 9 Gebühr zu berechnen sei. - AG Brandenburg, 01.06.2006 - 31 C 333/05 Die teilweise noch anderweitig zwischenzeitlich ergangenen Gerichtsentscheidungen sind im Übrigen jeweils auf den Einzelfall bezogen (vgl. hierzu u.a.: OLG Naumburg, OLG-Report 2006, Seiten 178 ff; OLG Koblenz, Beschluss vom 27.10.2005, Az.: 1 Verg 3/05; LG Düsseldorf, Urteil vom 22.12.2005, Az.: 19 S 45/05; LG Ravensburg, Urteil vom 08.12.2005, Az.: 6 S 20/05 ; LG Wuppertal, Urteil vom 17. November 2005, Az.: 9 S 101/05 ; LG Mainz, Urteil vom 15.11.2005, Az.: 3 S 97/05;… LG Mannheim, NJW-RR 2006, Seiten 573 f. = NJW-Spezial 2006, S. 20 = RVG -Letter 2006, 6; LG Hannover, Urteil vom 30. September 2005, Az.: 16 S 51/05; LG Saarbrücken, Urteil vom 01. September 2005, Az.: 11 S 43/05; LG Nürnberg-Fürth, Urteil vom 27.07.2005, Az.: 8 S 3680/05; LG Kempten/Allgäu, Protokoll und Beschluss vom 01.06.2005, Az.: 5 S 816/05;… AG Dortmund, RVG -Report 2005, S. 347 f.;… LG Coburg, NZV 2005, S. 483 f. [LG Coburg 06.05.2005 - 32 S 25/05] ; AG Arnstadt, NZV 2005, S. 484 ff; AG Augsburg, SVR 2005, Seiten 348 f.; AG Bielefeld, Urteil vom 11. Februar 2005, Az.: 17 C 1343/04;… AG Duisburg-Hamborn, NZV 2005, S. 327 = NJW 2005, S. 911 f.; AG Berlin-Mitte, Urteil vom 07. Februar 2005, Az.: 108 C 3483/04; AG Bochum, Urteil vom 03. März 2005, Az.: 47 C 610/04; AG Heidelberg, Urteil vom 17. Februar 2005, Az.: 23 C 573/04 ) und somit hier nicht einschlägig.
- AG Gera, 16.01.2006 - 4 C 1880/05 Daher macht die Einführung der Schwellengebühr die Ausübung sachgerechten Ermessens mit Hilfe des Kataloges mit 8 14 Abs. 1 Satz 1 RVG nicht entbehrlich, Es gibt sicherlich einfache Verkehrsunfallsachen mit unterdurchschnittlicher anwaltlicher Tätigkeit, etwa bei dem vom Landgericht Coburg entschiedenen Fall (Urteil vom 06.05.2005, 32 S 25/02, VersR 05, 1101), wo sich der Umfang der anwaltlichen Tätigkeit in dem Anfertigen eines Schriftsatzes erschöpfte und die Versicherung umgehend die geltend gemachten Schadenspositionen beglich oder wenn die anwaltliche Tätigkeit das Anfertigen eines Schriftsatzes mit Darstellung der Schadenspositionen nach den Angaben des Geschädigten zu einem Zeitpunkt umfasst, in welchem die Versicherung ihre 100%ige Einstandspflicht schon zugesagt hatte (AG Arnstadt, Urteil vom 07.04.2005, NZV 05, 484 f.), bei denen eine Geschäftsgebühr von weniger als 1, 3 angemessen ist.